unzweifelhaft bestimmt das Corona-Virus aktuell unser Leben, mehr als einem lieb sein mag. Die, leider wohl notwendigen, Einschränkungen unserer Freiheit sind mehr als nur ungewohnt. Für nicht Wenige bedeuten sie den wichtigen Verlust sozialer Kontakte. Die Auswirkungen sind vielfältig und betreffen den Einzelnen und die Gesellschaft als Ganzes. Die Bundesregierung stellt diverse Hilfsprogramme auf und Gesetze werden zum Schutze von nachteiligen Folgen der Krise erlassen oder geändert. Mein Eindruck ist, dass unsere Abgeordneten hier einen sehr engagierten und vorbildlichen Job machen – in Berlin und auch in Hannover. Den Schwächsten fehlt es aber häufig zusätzlich an ganz anderen Dingen. Es sind die fehlenden Kontakte zu Menschen, das Gespräch mit dem Nachbarn, das Treffen mit der Familie, insbesondere den Enkeln; und den Enkeln mag es nun bald langweilig werden und die sonst zur Verfügung stehenden Ablenkungsmöglichkeiten wie Spielplätze, die Osterwiese oder Ostern fallen gänzlich oder anders – vermutlich kleiner – als sonsta aus. Klingt schrecklich? Ist es auch. Kopf in den Sand stecken kommt aber gar nicht infrage!!
Wir helfen gerne
dort, wo Hilfe benötigt wird und versüßen das Osterfest mit Eis und Lesestoff. Und wir bitten alle, die sich alleingelassen fühlen, die Hilfe bedürfen und nicht so recht wissen, wie sie mit dieser Situatuion umgehen sollen: Nutzen Sie die Hilfsangebote! Zu helfen hilft nämlich nicht nur dem Geholfenen, sondern macht auch den Helfer glücklich.
Unser Angebot der Einkaufshilfe
für diejenigen, die zu einer Risikogruppe zählen oder gar infiziert sind, hat so viele Nachahmer gefunden, dass wir uns mit den kirchlichen Gemeinden und der Stadt Achim zum Zwecke der besseren Organisiation zusammengetan haben. Wir möchten jeden motivieren, die angebotenen Hilfeleistungen gerne in Anspruch zu nehmen, wenn gewisse Aufgaben nicht im eigenen Umfeld zu lösen sind. Schützen Sie sich und machen Sie willige Helfer glücklich. Wer der Hilfe bedarf ruft bitte die zentrale dafür eingerichtete Rufnummer an: 04202-9160-155 oder schickt eine Mail an: freiwilligenagentur [at] stadt.achim.de
Die potenziellen Helfer, sie sollten zwischen 14 Jahren und maximal 59 Jahren sein, mögen bitte den Fragebogen_EA__ausf%c3%bcllbar.pdf ausfüllen. Kurzfristig wird eine eigens für das Hilfsprojekt geschaltete Homepage erreichbar sein. Dort kann man den Fragebogen online ausfüllen und erhält auch weitere Informationen.
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