Delegation der Achimer CDU zu Besuch beim Unteernehmen „Stadtbäckerei"

26.11.2015

Fast genau nach einem Jahr, nachdem das Unternehmen „Stadtbäckerei/Garde“ aus der Insolvenz herausgekommen ist, besuchte eine Delegation der Achimer CDU den Betrieb und konnte sich davon überzeugen, dass die Stadtbäckerei „wieder Tritt gefasst hat“ und sehr optimistisch in die Zukunft blicken kann.

In einer Einführung im Schulungsraum der Firma durch den  Betriebsleiter Hermann-Josef Leiweke, erfuhren die Besucher über die Hygieneschulungen, die Ausbildung zu Fachverkäufern und Konditoren. Bei den Bäckern sind mehr männliche Angestellte als weibliche, bei den Konditoren dagegen ist das Verhältnis 50 /50. Die Stadtbäckerei betreibt 48 Filialen, die alle mit einem eigenen Fuhrpark aus Achim versorgt werden.

Betriebsleiter Leiweke berichtete, dass die Rolandmühle der alleinige Mehllieferant für sie sei, insgesamt 480 Mitarbeiter für die Firma tätig sind und dass die Achimer Tafel 3 mal in der Woche mit  tadelloser Retourware beliefert werde.

Bei einem anschließenden, sehr ausgiebigen Rundgang durch die Produktionsstätte konnten sich die Besucher von der gelungenen Neuaufstellung nach der Insolvenz überzeugen. Vieles, weil vorher überdimensioniert, wurde „zurückgefahren“. Der Fuhrpark wurde von 9 auf 5 Wagen reduziert,neue MIWE Backöfen wurden angeschafft und sparen heute 30% des bisherigen Energieverbrauches.Auch für die Brotproduktion werden nur noch 3 statt 6 große Gasöfen benötigt.

In die Soft- und Hardware wurde ebenfalls viel Geld investiert.

Abschließend erhielten die Besucher die Gelegenheit, die eigentliche Produktion von Kuchen und Brötchen direkt zu verfolgen. Ca. zwei- bis dreitausend Brote  und rund 14.000 Brötchen verschiedenster Art  pro Stunde werden pro Schicht hergestellt. Zu Silvester allerdings würden 150.000 Berliner und Victoria produziert.

Zum Abschluss fand sich die CDU-Besuchergruppe wieder im Schulungsraum ein, um dort bei Kaffee die  frischen Kuchen und Brötchen zu probieren.

Die Besuchergruppe sprach dem Betriebsleiter und dem Besitzerehepaar Jarik ihre Hochachtung für das bisher geleistete aus und hofft, dass die Stadtbäckerei sich weiter so positiv entwickeln wird.